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09.05.2019

Deutsch-dänischer Workshop der Patientenvereinigungen

09.05.2019

Deutsch-dänischer Workshop der Patientenvereinigungen

Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.

                                                                                                                                      Henry Ford

 

Am 9.März kamen Vertreter deutscher und dänischer Patientenvereinigungen zusammen um das Projekt HERACLES einen wichtigen Schritt näher an unser gemeinsames Ziel, die Patientenstärkung, zu bringen.  An diesem Tag waren nicht nur Vertreter unserer Netzwerkpartner, wie die Selbsthilfegruppen Prostata, das DRK, Mamazone und der Selbsthilfebund Blasenkrebs anwesenden, sondern auch Interessierte aus dänischen Vereinigungen, wie Dansk Brystkræft Organisation, Blærekræftforeningen, PROPA – Prostatakræftforeningen, Hjerteforeningen und die Colitis-Crohn Foreningen.

 

Eine Theaterszene leitet in den gemeinsamen Vormittag und stimmte alle Teilnehmer auf das Thema „Arzt-Patientengespräch“ ein. Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmer in kleinen Gruppen darüber aus, wie Patienten und Angehörige bei der Vorbereitung auf Arztgespräche durch die Produktentwicklung in HERACLES unterstütz werden können.

 

Am Nachmittag stellten wir den aktuellen Stand der Patienten-Empowerment Plattform PEP vor. Die Gruppendiskussion brachte PEP durch bereichernde Anregungen von beiden Seiten der Grenze einen großen Schritt weiter.

 

Dieser Tag hat entscheidend dazu beigetragen grenzübergreifend Erfahrungen auszutauschen und zu bündeln, und so bestmögliche patientenorientierte Produkte zu entwickeln.

Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.

                                                                                                                                      Henry Ford

 

Am 9.März kamen Vertreter deutscher und dänischer Patientenvereinigungen zusammen um das Projekt HERACLES einen wichtigen Schritt näher an unser gemeinsames Ziel, die Patientenstärkung, zu bringen.  An diesem Tag waren nicht nur Vertreter unserer Netzwerkpartner, wie die Selbsthilfegruppen Prostata, das DRK, Mamazone und der Selbsthilfebund Blasenkrebs anwesenden, sondern auch Interessierte aus dänischen Vereinigungen, wie Dansk Brystkræft Organisation, Blærekræftforeningen, PROPA – Prostatakræftforeningen, Hjerteforeningen und die Colitis-Crohn Foreningen.

 

Eine Theaterszene leitet in den gemeinsamen Vormittag und stimmte alle Teilnehmer auf das Thema „Arzt-Patientengespräch“ ein. Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmer in kleinen Gruppen darüber aus, wie Patienten und Angehörige bei der Vorbereitung auf Arztgespräche durch die Produktentwicklung in HERACLES unterstütz werden können.

 

Am Nachmittag stellten wir den aktuellen Stand der Patienten-Empowerment Plattform PEP vor. Die Gruppendiskussion brachte PEP durch bereichernde Anregungen von beiden Seiten der Grenze einen großen Schritt weiter.

 

Dieser Tag hat entscheidend dazu beigetragen grenzübergreifend Erfahrungen auszutauschen und zu bündeln, und so bestmögliche patientenorientierte Produkte zu entwickeln.

31.03.2020

“Grenzenlose Empathie” – Corona macht erfinderisch

31.03.2020

”Grænseløs empati” – Corona fører til opfindsomhed

Seit Monaten stand der Workshop für den 31. März 2020 im Kalender. Es sollte der Abschluss einer Aufgabe im Masterstudiengang „Product Design“ an der Süddänischen Universität in Kolding sein, an dem 2×20 Studenten aus mindestens 14 Ländern mitgearbeitet haben.

 

Unter dem Titel ”Verletzliche Begegnungen” haben die Studenten zunächst mit Herzpatienten und später mit dem Personal der Herzabteilungen des dänischen Krankenhauses Lillebælt gearbeitet. Das Ergebnis: ein Brettspiel. Mit Spielbrett, verschiedenen Karten und der Notwendigkeit, Notizen zu machen und diese mit den Mitspielern zu teilen. Ein Spiel, das vier bis fünf Mitspieler an einen Tisch bringt und selbst die erfahrenste Pflegekraft berührt.

 

Bei dem geplanten Workshop sollte das Spiel auf Dänisch, Deutsch und (wegen der internationalen Studenten) auf Englisch gespielt werden – der Workshop sollte verschiedene Erkenntnisse bringen:  Wo ist es einsetzbar, in der Ausbildung, im Krankenhaus, im Bereich der Altenpflege? Stationär und/oder ambulant? Im Rahmen von bestimmten Kursen – oder als eine Art ”Auffrischung” in Sachen Empathie? Und nicht zuletzt: Wie soll es heißen?

 

„Dieser Workshop durfte nicht einer geschlossenen deutsch-dänischen Grenze oder der Tatsache, dass viele von uns zu Hause arbeiten müssen, zum Opfer fallen!“ so Dr. Antje-Franziska Knauf, Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am dänischen Center für Patientenkommunikation.

 

Unter Federführung der Süddänischen Universität designten die Studenten zusammen mit dem HERACLES Team kurzer Hand einen virtuellen Workshop, in dem das Brettspiel gespielt wurde. Wie in einem ”richtigen” Workshop fand ein lebhafter Wechsel zwischen Gruppenarbeit und Plenum statt. Die Technik funktionierte (fast) reibungslos und außer Antworten auf viele der ursprünglichen Fragen, ergab der Workshop Erkenntnisse, die auch übergeordnet für die internationale Zusammenarbeit relevant sein können.

 

„Ja, wir haben tatsächlich Antworten auf die meisten Fragen gefunden. Und die erfreuliche übergeordnete Antwort ist: Das Spiel kann so viel! Es kann im ambulanten und stationären Bereich eingesetzt werden, in der Ausbildung, sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil der Ausbildung, als Auffrischung bei Thematagen, Kommunikationsunterricht, im Coaching, in den verschiedensten Sozial- und Heilberufen…“, so Antje-Franziska Knauf.

 

Im (online) HERACLES Workshop drehte sich alles um Empathie, darum, sich in einen Patienten und seine Angehörigen hineinzuversetzen. Und sich vorzustellen, dass man selbst eine schwerwiegende Diagnose erhält.

 

„Selbst bei diesem emotionalen Thema war der virtuelle Workshop ein voller Erfolg. Von professioneller Distanz bis zur Achterbahn der Gefühle: die Progression der Emotionen, des Selbst-Berührt-Werdens, waren im virtuellen Test mit denen vergleichbar, die wir bei den Tests des Brettspiels mit dem Personal der Herzabteilungen erlebt hatten. Die Moderation des Workshops war teilweise virtuell sogar einfacher – da man die Gruppen ”einfach unterbrechen” konnte, statt sie ggf. mehrfach bitten zu müssen, ins Plenum zurück zu kehren.“ setzte Antje-Franziska Knauf fort.

 

Das Webinar zeigte, dass vieles ähnlich gut funktioniert, wie bei einem klassischen Workshop. Ein riesiger Unterschied zur Telefonkonferenz, die ohne Video durchgeführt wird. Ganz ersetzen kann diese Form der Zusammenarbeit die realen Treffen mit Kollegen und Interessierten jedoch sicherlich nicht: Die Körpersprache geht größtenteils verloren, Stimmungen können nicht in der gleichen Qualität wahrgenommen werden und das Bild auf dem Bildschirm ist leider doch ”nur” eindimensional.

 

Für HERACLES und nicht zuletzt für die Studenten, die ihr fantastisches Produkt in eine letzte Feedbackrunde geben konnten, bevor sie im Studium weiterziehen, war der virtuelle Workshop eine Erfahrung, die sicherlich viele Möglichkeiten birgt.

Doch ersetzen kann die virtuelle Welt den Kontakt zueinander nicht. Und schon gar nicht in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

 

I månedsvis har workshoppen den 31. marts 2020 stået i kalenderen. Det skulle være afslutningen på en opgave på masterstudiet ”Product Design” ved Syddansk Universitet i Kolding, som 2×20 studerende fra mindst 14 lande har arbejdet med.

 

Under overskriften ”Sårbare møder” har de studerende arbejdet først med hjertepatienter og sidenhen med personalet på hjerteafdelingen på Sygehus Lillebælt. Resultatet: et brætspil. Med spilleplade, forskellige kort og nødvendigheden af at tage noter og dele disse med de andre spillere. Et spil, der samler fire til fem spillere ved et bord og berører selv det mest erfarende plejepersonale.

 

Til den planlagte workshop skulle spillet spilles på dansk, tysk og (pga. de internationale studerende) engelsk – workshoppen skulle give svar på forskellige spørgsmål: Hvor kan det bruges, i uddannelsen, på sygehuset, i ældreplejen? Stationær og/eller ambulant? I form af bestemte kurser – eller som en slags ”opfriskning” ift. empati? Og ikke mindst: Hvad skal det hedde?

 

”Workshoppen måtte ikke blive offer for en lukket dansk-tysk grænse eller den kendsgerning, at mange af os skulle arbejde hjemmefra!” sagde Antje-Franziska Knauf, projektkoordinator og videnskabelig medarbejder ved centeret for patientkommunikation i Danmark.

 

Under ledelse af Syddansk Universitet designede de studerende sammen med HERACLES-teamet hurtigt en virtuel workshop, hvor brætspillet blev spillet. Ligesom til en ”rigtig” workshop var der en livlig veksling mellem gruppearbejde og plenum. Teknikken fungerede (næsten) problemfrit og ud over svar på mange af de oprindelige spørgsmål, gav workshoppen også resultater, der kan være relevante for det overordnede internationale samarbejde.

 

”Ja, vi har faktisk fået svar på de fleste spørgsmål. Og den overordnede positive tilbagemelding er: Spillet kan simpelthen så meget! Det kan anvendes på ambulante og stationære områder, under et uddannelsesforløb, både i den praktiske og teoretiske del af uddannelsen, som genopfriskning ved tema-dage, kommunikationsundervisning, coaching, i de forskellige social- og lægefaglige erhverv,” lyder det fra Antje-Franziska.

 

På (online) HERACLES-workshoppen handlede alt om empati, om at sætte sig i en patients og patientens pårørendes sted. Og forestille sig, at man selv får stillet en alvorlig diagnose.

 

”Selv ved dette emotionelle emne var den virtuelle workshop en stor succes. Fra den professionelle afstand til følelsernes rutsjebane: følelsernes progression, det selv at blive berørt, var i den virtuelle test sammenlignelig med de tests af brætspillet, som personalet på hjerteafdelingen havde oplevet. Workshoppens moderation var til dels endda nemmere virtuelt – da man ”bare kunne afbryde” grupperne, i stedet for flere gange at skulle bede om at komme tilbage til plenum.” fortsatte Antje-Franziska Knauf.

 

Webinaret viste, at mange ting fungerer næsten lige så godt, som ved en klassisk workshop. Det adskiller sig i høj grad fra en telefonkonference, der gennemføres uden video. Denne form for samarbejde kan dog ikke helt erstatte de fysiske møder med kollegaer og interessenter: kropssproget er for det meste væk, stemninger kan ikke opfattes på samme måde og billedet på skærmen er desværre ”kun” endimensionelt.

 

For HERACLES og ikke mindst for de studerende, der kunne give deres fantastiske produkt en sidste feedbackrunde, inden de skal videre med studiet, var den virtuelle workshop en erfaring, som helt sikkert rummer mange muligheder.

Men kontakten til hinanden kan den virtuelle verden ikke erstatte. Og slet ikke den i det grænseoverskridende samarbejde.

 

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